
Bayerischer Volksschauspieler bezieht sich normalerweise auf einen Bühnenschauspieler, der im lokalen Fernsehen spielt. Sie spielen häufig eine bestimmte Rolle in einer Gemeinschaft und oft werden ihre Charaktere vom Publikum anerkannt.
Volksschauspieler müssen nicht immer eine komödiantische Rolle spielen. Sehr oft wird ihr spezifischer Dialekt oder eigenartiger Charakter auf natürliche Weise ausgelebt. sie „spielen“ nicht unbedingt, aber ihr schauspielerischer Charakter erwacht spontan zum Leben. Die Schauspielerin Erni Sinerl erwähnte dies. Sie ist inzwischen im Jahr 2005 verstorben.
Einige Kritiker sagen jedoch, dass Volksschauspieler durch ihre traditionellen Rollentypen eingeschränkt sind und nicht viel Spielraum in ihrem Charakterdesign bieten. Volksschauspieler spielen oft kleinere Rollen und Serienshows.
Volksschauspieler aus München und Bayern:
Bayerische Volksschauspieler haben wichtige Rollen in der Schauspielszene gespielt. Einige „bayerische Volksschauspieler“ sind jedoch eigentlich Österreicher, keine Bayern. Der Hauptgrund dafür ist, dass die zwei Dialekte in ihrer Natur sehr ähnlich sind.
Volksschauspieler-Pioniere:

Joe Stockel und Beppo Brem, Schauspiel- und Regiepioniere der ersten Generation, waren die ersten, die sich an Theaterstücke, Kino, Fernsehen und Volkstheater anpassten. Die ab 1959 vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Komodienstadel-Reihen waren TV-Komödienhits. Die Darsteller kamen von lokalen Bühnen und erreichten ein viel breiteres Publikum. Einige der bekannten, mehrfach preisgekrönten Shows in den 1960er Jahren waren Milestones Were the Royal Bavarian District Court und Munch Stories im Jahr 1974. Diese beiden Shows förderten die Popularität bayerischer Ansichten und Persönlichkeiten in der Nation. Danach wurden in den 1980er Jahren erfolgreich Fernsehserien wie Monaco Franze – Der ewige Stenz, Polizeiinspektion 1 oder Meister Eder und sein Pumuckl produziert.
In den 1990er Jahren ließ die Popularität der bayerischen Volksschauspieler langsam nach. Einige Darsteller wie Jörg Hube, Ottfried Fischer und Christine Neubauer machten weiter, belebten die Popularität der Münchner Volksschauspieler aber nicht. Medien und Sendungen hatten sich geändert und Fernsehsendungen setzten auf andere Schauspieler und Produktionsmethoden. Im Jahr 2004 ließ Bayerischer Rundfulk das Genre der aussterbenden Volksschauspieler jedoch mit München 7, einer Polizeiserie, wieder aufleben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, obwohl die Popularität von Volksschauspielern nachgelassen hat, ihr Mangel an Popularität ihre hochrangigen Talente, Ausbildung, Fähigkeiten und Rollen auf der Bühne und im Film nicht mindert. Jetzt haben sie sich zu einem Teil der größeren Arena der Filmproduktion entwickelt und sich angepasst, um in anderen Rollen als in ihren lokalen Regionen zu erscheinen.